Orientierungslauf in Sachsen

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Aktuelles

Diesmal mehr als nur Kartoffelbrei mit Krautsalat :P

Oster-TL Stettin, Polen, 01. - 07. April 2024

Hallo Menschen! :D

Toll, dass ihr auf dieser Website vorbeischaut und hier von unserem super Oster-TL bei Stettin in Polen lest! Auch in diesem Jahr sind wir wieder am Ostermontag in die Kleinbusse gestiegen und nach 3 Stunden ruhiger und gesangvoller Fahrt am Hotel Płonia in Szczecin eingetrudelt. Aus den Autos hüpften fröhliche Kader, die sich aufs Wiedersehen und auf eine gemeinsame Zeit freuten, und auch eine Menge Motivation für die Trainings mitbrachten.

Dieses Jahr knackten wir mehrere Rekorde: Rekord número uno: die größte Anzahl Teilnehmender seit Sachsensgedenken mit 88 Aktiven und Unterstützern! Erreicht durch den Bundeskader, der sich unseren Reihen anschloss, um eine wunderschöne Woche zu erleben. Numer dwa: Es sind mit Abstand die kreativsten Staffelnamen und Fotos entstanden. Denkt nur an „Die flotten Bienchen“ in Sieger-T-Shirts, „ HARRRRY“ im Wehrsdorf-Trikot, und die „Jetzendorfer Springbockesel“. Nummer drei: Keine Ahnung, gab’s noch mehr? Das wissen bestimmt nur wir und die Trainer, da wir überall dazu gelernt und Aha-Momente hatten. Naja, und vielleicht verraten die Ergebnislisten vom Wochenende auch Außenstehenden ein klein wenig: Ergebnisse Mittel 06.04.2024 https://oresults.eu/events/794?class=K10; Ergebnisse Lang 07.04.2024 https://oresults.eu/events/796?class=K10.

Was wir über den Wald schon wussten, war, dass es dem diesjährigen EYOC-Gelände sehr ähnelt und darum eine ideale Vorbereitung für die Teilnehmenden bot. Was wir dann erlebten, war ein schnell zu belaufender Wald, meist ohne Grün. Bei der Frage, ob es in diesem Wald Spaß macht zu laufen, trennten sich durchaus die Meinungen: von ‚zu steil‘; über ‚langweilig – sieht ja immer gleich aus‘; bis zu ‚total mega toll! – man kann mal richtig laufen und sieht was entlang der Höhen‘ :D Auch wenn einige mit den Walddisziplinen weniger Freude als in anderen TLs verspürten, so war bei so vielen gut vorbereiteten Trainings mit Sicherheit für Jede:n etwas dabei. Und falls doch nicht, dann vielleicht einer der zwei Sprintläufe in Stettin. Ein großes Danke schon hier an unsere lieben Betreuer:innen, die sich um die Logistik, Trainingsvorbereitung und -durchführung so tatkräftig gekümmert haben! Die Essenszubereitung konnten wir dem angeschlossenen Restaurant überlassen, von dem wir uns verköstigen lassen durften. Da das Essen soo viel besser, als im Jahr 2021 (ebenfalls in Polen, aber in einer Schule), zu genießen war, verliere ich hier keinen weiteren Satz darüber – oder, nee, Punkt. ;)

Zum Schluss einen herzlichen Dank an Joachim, der uns an einem besonders hitzigen Sprinttag Eis spendierte. Ein extra großes Danke an Gustav, der den Hut so souverän aufhatte und die ganze Aktion koordinierte. Und ein fettes Dankeschön an alle Mitwirkenden, die uns ein so erlebnisreiches TL ermöglicht haben – an alle Trainingsvorbereiter:innen, Autofahrenden, Postensetzer/-umhänger und -einholer:innen, alle die sich Zeit für die Auswertungen genommen haben und alle die mit uns Spaß hatten. Und alle die – „Hallo Stopp – Und Hallo weitermachen“ (https://youtu.be/vqRWMDv0r78?feature=shared „Der Anfang ist nah“, Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi).

Macht‘s gut und haut rein! Vielleicht beim nächsten lustigen OL, dem 24er in Thüringen?! :D

Es grüßt Liv Grete

 

Fotos von Peter: Oster-TL 2024; Szczecin - Google Fotos
Videos vom TL von Karol: Sachsenkader Orientierungslauf (@team_sachsen) • Instagram-Fotos und -Videos

Weltkulturerbemarathon - ein jederzeit machbarer OL

Eine kurze Empfehlung für einen langen Lauf

Hanka Straube vom SV Lengefeld richtet über den Kreissportbund Erzgebirge einige Festpostennetze im Mittleren Erzgebirge ein.
Einer sticht dabei besonders heraus: Seit dem 4.6.2023 kann man 84 größtenteils mit dem Bergbau in Verbindung stehende Posten auf sportlichen 30 km Luftlinie (zuzüglich rund 1500 Hm) durch und um Annaberg( und )Buchholz an- und ablaufen. Läuft man stets auf Wegen, werden es ungefähr 42 km durch lehrreiche Kulturlandschaft und bei Sonnenschein aussichtsreiche Natur.

16 5.- bis 7.-Klässlerinnen und -Klässler waren die ersten Absolventen, wanderten die Strecke in 3 Tagen. So geht es auch.
Mit einer GPS-App kann man die Posten registrieren und taucht in einer Ergebnisliste auf. Los geht es auf dem Marktplatz, auf dem 2019 die DM Sprintstaffel standfand. Das Ziel ist so gut wie fast ebenda. Zwischendurch geht es auch durch das mit vielen Vertiefungen versehene Wäldchen bei "Neu-Amerika", in welchem vor der DM Sprint 2019 ein BRL Mittel ausgetragen wurde.

Fotos: Tomi Kääriäinen, Text: Wieland Kundisch

Seite der Stadt Annaberg-Buchholz mit dem Angebot

KSB-Seite mit dem und anderen (kürzeren) OL-Angeboten

Sportlerehrung 2023 vom STV

Am letzten Donnerstag, den 18.01.2024, fand die Sportlerehrung vom Sächsischen Turn-Verband in Leipzig statt. Eingeladen wurden unter anderem Loic Dequiedt aufgrund seiner großartigen Leistungen international im vorherigen Jahr (EYOC Langdistanz 3. Platz, EYOC Sprint 9. Platz) und die Siegerstaffel vom D-Cup mit Marek Pompe, Tilo Pompe, Lone Pompe, Lennart Mühlstädt und Loic Dequiedt.

Der Ablauf am Donnerstag war in drei Teile gegliedert: zuerst fand ca. 16:30 Uhr die Sportlerehrung aller Nominierten vom STV statt; darunter zum Beispiel auch Geräteturnen, Faustball, Sportakrobatik etc. (Wer alle Nominierten wissen möchte, schaut sich dazu am besten den News-Feed auf der STV-Homepage an.) und eben auch der OL. Danach folgte ein großes gemeinsames Essen und als letzter Höhepunkt das Festival der Turnkunst in der großen Quarterback Immobilien Arena mit Tausenden Zuschauerplätzen. Da der STV den Nominierten außerdem die Möglichkeit gegeben hat, noch eine Begleitung mitbringen zu dürfen, reisten letztendlich 10 OLer am Donnerstag nach Leipzig, um an dem Event vom STV teilzunehmen. 

Aufgrund der "schwierigen Bedingungen", die sich am Donnerstag Mittag der deutschen Bahn stellten, kamen die Meisten von uns nach einer völlig verkorksten Reise noch knapp vor Ende an, um eine Ehrung zu erhalten und sich danach noch an einem tollen Buffet für den anstehenden langen Abend vorzubereiten. Daraufhin brachen wir also auch schon wieder los, um die Freitickets vom STV für das Festival der Turnkunst einzulösen und sich das große Spektakel zu Gemüte führen zu lassen. Die Show war abnormal episch und beeindruckte uns sehr: von meterhohen Saltos bis zu Augen-verknotenden stilvollen Bewegungen und sogar noch regelmäßigen, kleinen Comedy-Acts eines Künstlers, um die Stimmung aufzulockern sowie einer Live-Band mit wirklich übertrieben geiler Musik gab es so einige Sachen nach der Veranstaltung, über die man sich noch positiv austauschen konnte. 

So machte sich am späten Abend unsere Gruppe wieder gesammelt auf den Weg, noch vor Mitternacht wieder in Dresden in die Betten zu hüpfen, was aufgrund von weiteren Verspätungen wie schon am Mittag leider unrealistisch wurde; dennoch kamen wir alle heil und mit einer großartigen neuen Sammlung an Erinnerungen wieder zu Hause an.

Danke an den STV für die Einladung und die Möglichkeit, das Festival der Turnkunst kostenfrei live miterleben zu können! Ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig, als euch allen dieses Jahr viel Erfolg und tolle Ergebnisse zu wünschen, um vielleicht auch beim nächsten Mal dabei zu sein. ;)

 

Karol K.

Auf-/Ab Wochenende mit dem Sachsenkader

Bericht Auf-/Ab Sachsenkader 2023

Zum Jahresende fand, wie jedes Jahr, das Auftakt-Abschluss-Wochenende des Sachsenkaders statt. Vom 01. bis zum 03. Dezember 2023 wurden wir im Kiez Querxenland im verschneiten Seifhennersdorf beherbergt. Schon am zeitigen Nachmittag reiste ein Teil der Kader per Zug und Bus an, zog sich schnell um, um mit Stirnlampe und warm angezogen den Nachtsprint zu laufen. Neben ein paar künstlichen Sperren und Disqualifikationen, wegen als irrelevant empfundenen olivgrünen Flächen, wurden bei Abkürzungen außerhalb der Wege durch den tiefen Schnee die Füße dieses Wochenende nicht das letzte Mal nass und kalt. Warm angezogen werden musste sich auch auf dem Weg zum Abendessen, ca. 300m waren es bis zum Speisesaal. Dort erwarteten uns Chicken Wings, für die Vegetarier gabs aber vegetarische Wurst, naja. Als Abendprogramm war ein von Karol gestalteter Jahresrückblick geplant, dieser war jedoch wegen technischen Problemen nicht möglich, Selbstbeschäftigung war angesagt. Aber kein Problem, Samstag Abend war genug Zeit. Über diese Planänderung freuten sich vor allem vier Kader, die erst Samstag früh nach dem Frühstück anreisten. Wäre zu schade gewesen, das zu verpassen. Kurz nach Ankunft der Nachzügler fand das Vormittagstraining statt. Üblich für das Auf-Ab würde nun der 2000/3000m Test stattfinden, diesem wurde jedoch nicht allzu sehr nachgetrauert, denn dieses Jahr gab es ein für viele noch unbekanntes Training: der O400. Es werden fünf 400m-Runden gelaufen, dabei müssen sich vier Postenstandorte auf einer Karte eingeprägt werden, die dann abgegeben wird. Die Postenkreise sollen dann möglichst exakt auf der vorliegenden Karte aus dem Kopf eingezeichnet werden. Diese Prozedur wird viermal mit unterschiedlichen Karten durchgeführt, bevor auf der letzten Runde nochmal ohne Karte alles gegeben werden kann. Dabei soll man sowohl so schnell laufen wie möglich, aber trotzdem die Postenstandorte erkennen, sich merken und dann präzise und zügig wiedergeben. Bei den Großen waren auf den letzten beiden leeren Karten zusätzlich nur Höhenlinien gedruckt. Manche legten den Fokus eher auf das genaue Merken, rannten deshalb etwas gemächlicher, andere liefen schneller, bei den Posten war man sich jedoch nicht so ganz sicher, „Keine Ahnung, ungefähr da“, „Das war ungefähr ein Parallelogramm“ oder „Passt schon“ war zu hören, bevor der Stift offen liegengelassen wurde, um schnell wieder loszulaufen. Für falsch eingemalte Posten gab es jedoch Strafzeiten, so dass sich letztendlich eine ruhigere Herangehensweise lohnte.

Nach einem nudeligen Mittagessen spielten wir gemeinschaftliche Spielchen und schauten die U17-Fußball-WM, das spannende Ende konnten jedoch nur die im Haus gebliebenen Invaliden miterleben. Alle anderen wurden nach eingeschätzter Schnelligkeit und Erfahrung in möglichst gleichstarke 3er-Gruppen eingeteilt, da ein Mannschafts-OL auf dem Plan stand. Danach wurde warm geduscht und mit knurrendem Magen gefühlt ewig aufs Abendessen gewartet. Gesättigt setzten wir uns erneut vor der Leinwand zusammen, gespannt auf den Jahresrückblick. Karol erzählte über die wichtigsten Ereignisse des Jahres, wir schwelgten in Erinnerungen an CEYOC, Oster-TL, EYOC und JWOC, Sommer-TL und JLVK. Es wurde applaudiert für die vielen nationalen und internationalen sächsischen Erfolge, viele Videos und Bilder wurden gezeigt. All das war verbunden mit einem Gewinnspiel mit Schätzfragen zu verschiedenen Fakten des OL-Jahres. Wie viele Posten wurden wohl insgesamt im Oster-TL gehangen? Für die Gesamtgewinnerin Lilli gab es einen schmackhaften Preis. Prämiert wurden danach pro Altersklasse auch diejenigen, die ihren Kaderzettel am schnellsten ausgefüllt und an Gustav zurückgeschickt hatten. Der erste nach nur 12 Minuten, der letzte wegen technischen Störungen nach 19 Tagen mit bereits verlängerter Frist eine Stunde nach Deadline. Aber es hat noch gereicht, alle bekamen ihre Nominierungsurkunde. Danach stieg die Vorfreude auf 2024, da das Oster-TL in Polen und das Sommer-TL in Slowenien angekündigt wurden.

Nach zwei der typischen „Mord in Palermo“-Runden gings ins Bett. Sonntag war erst 8:30 Frühstück, danach wurde schnelles Zusammenpacken trainiert, da der Bus (leider noch kein richtiger Sachsenkaderbus) nach Kleinwelka vor der Tür stand. Mit diesem und ein paar Familienautos fuhren wir zum Dinosaurierpark in Kleinwelka, zum all-2-/3-jährlichen Nikolaus-OL. Mit über 300 anderen Läufern liefen wir zwischen Dinos in ihren verschiedenen Lebensräumen auf 5 verschiedenen Strecken umher. In Acht genommen werden musste sich vor allem vor den angriffslustigen Dinos, die unvorsichtigen Läufern gerne eine Beule verpassen, sowie vor angriffslustigen Läufern, die andere mit Schneebällen jagen und behindern.

Nach 13 Uhr flohen schließlich alle Sachsenkader individuell in alle Richtungen, mit kalten Zehen, jedoch gefüllt mit wunderschönen Erinnerungen an das vergangene Jahr und voller Vorfreude auf 2024.

 

Von der stanjaa <3

 

Fotos von Peter G. und Karol K.

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