Orientierungslauf in Sachsen

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Aktuelles

Sachsenkader-Oster-TL 2025

21. April 2025, 8 Uhr morgens: Der Sachsenkader trifft sich am Hauptbahnhof in Dresden. Nach der ersten Ansage von Gustav geht es in die Busse. Nach mindestens einer Pullerpause sind alle munter und gesund in der Unterkunft für die Trainingswoche in der Nähe von Brünn in Tschechien angekommen. Kurz darauf werden alle Zimmer erkundet, die Betten bezogen und es gibt eine sonnige Mittagspause, bevor das erste Training stattfindet.

So startet das Ostertrainingslager des Sachsenkaders 2025 nordöstlich von Brünn. Die ganze Woche hatten wir großes Glück mit dem Wetter. Die ersten Tage konnte man noch kurzärmlich rumspringen und erst am Freitag bei den O-Intervallen wurden wir nass.

In den sieben Tagen gab es 10 erfolgreiche Trainings. Zwei Einheiten bestanden aus einem Sprintwettkampf in der Nähe und einer Mitteldistanz in der Nähe von Prag auf dem Heimweg. Außerdem gab es neue Trainingsformen wie Eile-mit-Weile, aber auch Konstanten wie die Abschlussstaffel. Es gab kaum ernsthafte Verletzungen, dafür etwas Kritik an der Unterkunft. Die meisten haben alle Trainings mit Erfolg und vor allem Spaß „durchgezogen“. Darauf darf man (und Frau) stolz sein.

Die Unterkunft war ein Campingplatz, bei dem alles nah beieinander war – die Wiese für die Stabi und auch die Mensa für die Mahlzeiten. Ein See in der Nähe lud leider nicht zum Baden ein.

Mit dem Essen hatten sich die Gastgeber Mühe gegeben. Es gab immer eine vegetarische Variante, was in Tschechien nicht immer selbstverständlich ist. Dadurch war natürlich die Stimmung überragend, sei es bei zahlreichen Spieleabenden oder Volleyballrunden.

Das TL war ein schönes und lehrreiches Erlebnis und steigert die Vorfreude auf das Sommer-Trainingslager in Schweden.

Bis dahin und …

#machenistwichtig!

Text: Mila, Fotos: Wieland

Fotoalbum, Klaus' Fotos

Livelox Sprint, Livelox Mittel

Sächsische Beteiligung beim tschechischen Staffelcup in Jindřichův Hradec

Normalerweise sitzen Pepa (Josef Neumann) und Patschi (Patricia Nieke) nach dem Staffelcup allein oder in kleiner Runde mit ihren tschechischen Vereinskolleg*innen aus Turnov beim Abendbrot. Doch an diesem Wochenende freuten sie sich über zehn weitere sächsische Gesichter, die gemeinsam den Weg ins südliche Tschechien gefunden hatten. Möglich wurde dies dank der Initiative von Tilo und Gustav, die zur gemeinsamen Teilnahme eingeladen hatten – eine Idee, die bei allen Teilnehmenden auf große Begeisterung stieß. 

 

Der Staffelcup fand im tschechischen Jindřichův Hradec statt und bot ein gelungenes Wochenende voller spannender Wettkämpfe, tschechischer Gastfreundschaft und gemeinsamer OL-Erlebnisse. 

 

Auftakt mit Sprint in der Altstadt

Am Samstagvormittag startete das Wochenende mit einem World Ranking Event Sprint durch die sehenswerte Altstadt von Jindřichův Hradec. Die Bahn überzeugte mit abwechslungsreichen Routenwahlen, orientierungstechnischem Anspruch und einer guten Mischung aus Tempo und Präzision. In der W21E gewann Lucie Dittrichová zeitgleich mit Denisa Králová, in der M21E siegte der Belgier Yannick Michiels. 

 

 

Aus sächsischer Sicht konnte sich besonders Lone (6. Platz W21E) gut in Szene setzen. Weitere Ergebnisse: Patschi (12. Platz W21E), Jule (14. Platz W21E), David (40. Platz M21E), Pepa (14. Platz H21C) Anschließend blieb noch Zeit für ein wenig Sightseeing, bevor es zum Wettkampfzentrum der Staffel weiterging. 

 

 

Staffelcup mit sächsischer Beteiligung

Insgesamt drei sächsische Staffeln (von insgesamt 450 Staffeln) gingen beim Staffelcup an den Start: 

Greta, Jannika, Emilia (D18): 26. und 19. Platz (von 64 Staffeln)

Niklas, Lennart, David (H21): 60. und 50. Platz (von 83 Staffeln)

Franz, Gustav und Tilo (Mixed): letzterer konnte jedoch leider krankheitsbedingt nicht starten.

 

Zusätzlich unterstützten Lone, Patschi, Pepa und Jule OOB TJ Turnov und sammelten spannende Staffel-Erfahrungen zwischen den leistungsstarken tschechischen Konkurrent*innen. 

 

Das Wettkampfgelände präsentierte sich typisch tschechisch: teils gut belaufbarer, teils ruppiger Wald, durchzogen von kleinen Fels- und Steingebieten, seichten Anstiegen und raffiniert gesetzten Gabelungen, die höchste Konzentration und Präzision in der Feinorientierung erforderten. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl entstanden immer wieder kleinere Trams, die das Tempo hoch hielten und auch taktische Entscheidungen erforderten. 

 

 

Untergebracht war die Gruppe in einer kleinen Ferienanlage mit einfachen Vier-Personen-Hütten. Die Nacht auf Samstag wurde mit Temperaturen bis knapp über den Gefrierpunkt zwar recht kühl, aber dem Gesamterlebnis tat dies keinen Abbruch. Vielmehr blieb das Wochenende durch seine vielen kleinen und großen Highlights positiv in Erinnerung – seien es die gelungenen Wettkämpfe, die Fehler, aus denen man nur lernen kann oder natürlich das tschechische Abendbrot mit Hermelin und Kroketten. 

 

Nur eines fehlte – der vorher angekündigte Kuchen, welcher im Falle eines Fehlstempels gebacken hätte werden müssen. Da jedoch niemand einen solchen verbuchen musste, blieb der Ofen kalt – zur allgemeinen Freude. Ein rundum gelungenes Wochenende, das Lust auf mehr tschechisch-sächsische OL-Kooperation macht! 

 

Text: Jule Roßner mit technischer Unterstützung, Fotos: Team Sachsen bzw. Turnov

 

Jule Roßner und Marek Pompe sprinten zu DM-Gold

Am Ende waren es - nicht wie in manch anderen Wertungsklassen - mit 31 bzw. 15 Sekunden recht deutliche Abstände in den Elitekategorien der DM Sprint-OL in Clausthal-Zellerfeld des MTV Bad Harzburgs.
Der Weg dahin war aber kein kurzer und leichter. Die Juniorin Jule Roßner vom OK Leipzig war lange Zeit verletzt, lief letztes Jahr fast nur die Junioren-WM, aber sie trainierte viel alternativ und kämpfte sich zurück an die Spitze, mehr noch, sie holte ihre erste Elite-Medaille und dann gleich die goldene. Ihr gleich tat es Marek Pompe vom SV Robotron Dresden, der verletzungsfrei ein hohes Trainingspensum fährt. Der Medizinstudent der TU Dresden gewann bereits am Vortag bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft Staffel mit seinem Trainings- und Nationalmannschaftskollegen Konstantin Kunckel (USV TU Dresden), wobei dort der Vorsprung noch knapp war. Konstantin holte dann auch beim Einzelsprint die bronzene Medaille, genauso wie seine Vereinskollegin Ellen Klüser. Beide waren vor dem Einzel noch aus gesundheitlichen Gründen unsicher gewesen, ob sie auch die Sprintstaffel am Nachmittag würden laufen können. Durch ihre Erfolge beflügelt traten sie zu dieser aber beherzt an und konnten sich mit ihren beiden Vereinsmitgliedern Paula Starke und Senior Wieland Kundisch über Silber freuen. Ein wenig fühlte es sich wie ein verlorener Sieg war, wurde die Staffel doch ganz zum Schluss noch um wenige Sekunden vom lokalen Verein, dem MTV Seesen, abgefangen, der sich umso mehr über verdientes Gold freute. Genauso knapp ging es zu Ungunsten für den Post SV Dresden um den Kampf um Platz 3 aus, den die OLG Regensburg hoch erfreut für sich entschied. Auf den 5. Platz lief der Vorjahressieger SV Robotron Dresden, wobei hier auch die Teilnahme eines Staffelmitglieds wenige Tage vor dem Tag noch aus gesundheitlichen Gründen fraglich war.
Sehr erfreulich ist, dass David Saupe und Lone Pompe von den beiden zuletzt genannten Dresdner Vereinen ebenfalls als junge Athleten in die Top6 der DM Sprint liefen und Sachsen damit die Hälfte der insgesamt relativ jungen Elitediplomierten stellte.



Am Sonntag folgte zum Abschluss des 1. nationalen (Meisterschafts-)Wochenendes ein Wald-OL, die speziell in Deutschland beheimatete DBK (Deutsche Bestenkämpfe) Mannschaft, an der sich die Geister etwas scheiden: Für die einen ist es ein besonderes Teamerlebnis, sich zwischen der Pflichtstrecke für alle Teammitglieder geschickt Posten untereinander aufzuteilen, für andere fehlen klare Bahnkonzepte wie beim klassischen OL mit Postenreihenfolge und ein internationaler Kontext.
Sehr überlegen wurde hier der Post SV Dresden seiner Favoritenrolle in der Elite gerecht - mit keinem "echten" Elitemann, sondern zwei jungen Senioren und einem Junior. Eine wunderbare kleine Überraschung gelang dem OL Görlitz mit dem 2. Rang vor dem SV Robotron Dresden auf Platz 3. Bei den Damen erzielte der USV TU Dresden den 2.

Nach ersten und weiteren regionalen OL ist der 2. Bundeswettkampf die DM Mittel Ende Mai. Mal sehen, was dort, im brandenburgischen Wald, die "jungen Wilden" aus Sachsen leisten.
Zuvor hält der sächsische Landeskader aber sein traditionelles Oster-Trainingslager ab, diesmal wieder in Tschechien, genauer bei Brno, wo dieses Jahr die Jugend-EM stattfindet.

Foto und Text: Wieland Kundisch

Artikel USV TU Dresden

Artikel Post SV Dresden

Artikel OL Görlitz

Steckbrief der Meisterin

Podcast mit ihr und über das Wochenende

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Kalender OL Sachsen 2025 Nov-Mai

 

Termine MTBO und Ski-OL

 

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