Orientierungslauf in Sachsen

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Aktuelles

Felsen, Höhen und noch mehr Felsen

Während die Einen die Ostertage entspannt ausklingen ließen, ging es am späten Vormittag des Ostermontages für fast 70 ambitionierte und motivierte Sachsenkader, Betreuer und weitere OL-Liebhaber ins alljährliche Oster-TL nach Tschechien. Genauer gesagt, war das Ziel der Reise in diesem Jahr das beschauliche Örtchen Malá Skála, eine Gemeinde nordöstlich der Stadt Turnov, eingebettet zwischen bewaldeten Bergen, gekrönt mit markanten Felsformationen. Kaum aus den Autos und Bussen gesprungen, offenbarte sich den Angereisten eine eindrucksvolle Aussicht auf die umliegende Landschaft. Nach dem Beziehen der Zimmer joggten alle Aktiven bei strahlendem Sonnenschein den langen, steilen und kräftezehrenden Weg - ohne Wanderpausen versteht sich - zum Start des ersten Trainings hinauf. Ins Auge fallend waren dabei die vielen sauber glänzenden OL-Schuhe, denn viele der Wälder um Malá Skála gehören zu Naturschutzgebieten und dürfen nicht mit Metallspikes betreten werden, weshalb sich eine Vielzahl der Teilnehmenden im Vorhinein neue OL-Schuhe hatte anschaffen müssen (viel Umsatz für Helmut ;-)). Doch der Glanz sollte nicht lange erhalten bleiben, denn die darauffolgenden Tage sollten die OLer immer häufiger von heftigen Regenschauern überrascht werden und mit schlammigen Hängen zu kämpfen haben. Schlammverschmiert und trotzdem strahlend war oftmals der Anblick der aus dem Wald Kommenden.


Trotz allem war das zentrale Ziel des Trainingslagers die o-technische Weiterentwicklung vor allem in Bezug auf felsige Gebiete. Demnach war das Erscheinungsbild der Karte fast immer von schwarzen Musterungen geprägt und mit eng aneinandergedrängten braunen Linien durchzogen – kurz: Es war steinig und steil, so dass auch die eine oder andere Klettereinheit nicht ausblieb. Natürlich sorgten diese Umstände bei vielen schnell für schmerzende Waden und Oberschenkel, was beim abendlichen Stabi-Training mit anschließender Dehnung wieder kompensiert wurde. Ein bisschen weniger schwarz, dafür aber mehr olivgrün wurde die Karte beim Sprint in Turnov. Basti forderte alle mit verzwickten Routenwahlen heraus und besonders auf der langen Bahn zeigte sich ca. die Hälfte der Sportler so beeindruckt von der Stadt, dass das Kontrollieren der Postencodes an der ein oder anderen Stelle vernachlässigt wurde. Eis gab es trotzdem für alle. Nach vielen anstrengenden Trainings war am freien Nachmittag eine Wanderung auf die vom Hotel aus zu bestaunende Felsenburgruine mit Kapelle angesagt. Dabei konnte bereits der für den nächsten Tag geplante Bergsprint besichtigt werden, der jedoch – zur Freude der einen, zur Trauer anderer – wetterbedingt abgesagt werden musste. Dafür konnte Andys traditioneller Vielposten-OL diesmal nicht bei Schnee, wie letztes Jahr, sondern nur bei leichtem Regen durchgeführt werden. Nächstes Jahr gibt es also Sonnenschein.


Die neu erlernten Fähigkeiten galt es am Ende des Trainingslagers bei einem Trainingswettkampf zu zeigen. Neu in diesem Jahr war ein Tipp-Spiel zu den Streckensiegern, welches ein so hohes Suchtpotenzial aufwies, dass es bei der Abschlussstaffel am nächsten Tag direkt wiederholt wurde. Den Sieg konnten sich dort Loic Dequiedt, Emilia Wetzel und Lisa Löhning sichern, aber auch alle anderen Staffeln kamen zufrieden und (fast) ohne Fehlstempel aus dem Wald. Zum krönenden Abschluss gab es sogar noch einmal Sonnenschein, bevor es pünktlich nach der großen Verabschiedung zur Abfahrt zu regnen begann. Diesmal waren aber alle trocken in den Autos untergekommen, nicht im nassen Wald unterwegs.

Zum Ende nochmal ein riesiges Dankeschön an alle, die Trainings vorbereitet und deren Durchführung unterstütz haben. Ein ganz besonderer Dank geht an Gustav, ohne den nichts des oben Beschriebenen möglich gewesen wäre (Auch wenn er es mit den Frühstückszeiten nicht immer allen recht machen konnte😉). Und natürlich auch Danke an alle, die dabei waren, wir freuen uns aufs nächste Mal.

Text von Anna Holfeld und Luise Hempel

Fotos von Peter und Moritz, Klaus und Patschi

Video von Karol

Dresden dominiert SM/BBM Sprint und Sprintstaffel

Am 22.04.2023 richtete der Post SV Dresden bei strahlendem Sonnenschein in Brieske (einem Ortsteil von Senftenberg/ Brandenburg) die Landesmeisterschaft im Sprint-OL für die Bundesländer Sachsen und Berlin/Brandenburg aus mit insgesamt über 270 Teilnehmern. Jede/r Läufer/in musste an diesem Samstag 2 Läufe absolvieren. Gerannt wurde in der Gartenstadt Marga und den umliegenden Straßen. Beide Laufzeiten wurden addiert, die Läufer/innen mit der schnellsten Gesamtzeit können sich somit Landesmeister nennen.
Besonders erfreulich war, dass die Kategorien Damen bzw. Herren 12 (Jg. 2011 und jünger) mit jeweils 21 Startern die teilnehmerstärksten Kategorien bei dem Wettkampf waren.
 
Sprintkarte
Sprintkarte Gartenstadt Marga
 
In der Hauptklasse konnte Dorothea Müller vom Post SV Dresden bei den Damen den Titel holen. Dahinter konnte Anna Wartewig ihren zweiten Platz aus dem ersten Lauf ganz knapp vor Kerstin Uiboupin (beide USV TU Dresden) verteidigen. Beide trennten am Ende nur 6s in der Zeitaddition. Die Top-Favoritin Patricia Nieke konnte aufgrund einer kürzlichen Corona-Erkrankung nicht an den Start gehen. 
Bei den Herren ging der Titel an Dorotheas Bruder Philipp Müller (Post SV Dresden). Dahinter gab der erst 16-jährige Loic Dequiedt (SV Robotron Dresden) alles, um die halbe Minute Rückstand auf Philipp aus dem ersten Lauf aufzuholen. Was ihm trotz Bestzeit im zweiten Lauf allerdings nicht ganz gelang und er sich mit Platz zwei begnügen musste. Mit insgesamt einer knappen Minute Rückstand lief Martin Scheuermann (SSV Planeta Radebeul) auf den dritten Rang. 
 
Martin Scheuermann bei der SM Sprintstaffel auf dem Marktplatz Senftenberg
 
Am Sonntag wurden die Landesmeisterschaften Sprintstaffel für Sachsen und Berlin/Brandenburg in der Innenstadt von Senftenberg ausgetragen. Je nach Altersklasse bildeten jeweils 3 bzw. 4 Läufer/innen eine Staffel. Bei der Staffelzusammensetzung musste das jeweilige Alter sowie das Geschlecht berücksichtigt werden. 
In der Hauptklasse gewann USV TU Dresden 1 im vereinsinternen Wettstreit vor USV TU Dresden 2 und der recht jungen Staffel des SV Robotron Dresden. 
 
USV TU Dresden 1 (Kunckel, Kaufmann, Wartewig, Zelenin), USV TU Dresden 2 (Kundisch, Uiboupin, Kretzschmar, Neumann) und SV Robotron Dresden 1 (Kielb, Dequiedt, Pompe, Mühlstädt)
 
Insgesamt dominierten die Dresdner Läufer/innen bei den Meisterschaften und konnten sich in nahezu allen Altersklassen durchsetzen. Die Sächsischen Läufer sind gut vorbereitet für die Deutschen Meisterschaften Sprint-OL und Sprintstaffel am kommenden Wochenende in Zittau.
 
Ergebnisse SM/BBM Sprint-OL
Ergebnisse SM/BBM Sprintstaffel
Vorschauartikel DM Sprint-OL auf o-sport.de
 
Fanny Sembdner und Myrea Richter, Fotos von Jens Leibiger

Sächsische Landeskader 2023

Zum Saisonabschluss-Saisonauftakttreffen des Sachsenkaders Ende November beriefen Landesjugendfachwart Jens Lucke und sein Co-Trainer Peter Gawlitza die 53 Kader für 2023.

Wir gratulieren folgenden jungen Sportlern und Sportlerinnen, bedanken uns bei allen, die altersbedingt austreten und den Kader unterstützten und unterstützen, und wünschen allen ein gutes, neues OL-Jahr.

Landeskader 1 (LK1):
D14: Greta Pompe (SV Robotron Dresden), Emilia Wetzel (SV Robotron Dresden), Jannika Wetzel (SV Robotron Dresden)
D16: Anna Holfeld (USV TU Dresden), Luise Hempel (USV TU Dresden)
D18: Jule Roßner (OK Leipzig), Lone Pompe (SV Robotron Dresden), Stanja Lindig (SSV Planeta Radebeul)
D20: Franka Klein (USV TU Dresden), Hanne Kaufmann (USV TU Dresden)
H14: Karl Rudolf Jobke (USV TU Dresden)
H16: Tim Weinert (Post SV Dresden), Niklas Wetzel (SV Robotron Dresden), Jakob Drechsler (Post SV Dresden), Lennart Mühlstädt (SV Robotron Dresden), Tomas Schäfer (SV Robotron Dresden)
H18: David Saupe (Post SV Dresden), Loic Dequiedt (SV Robotron Dresden), Vincent Kunckel (USV TU Dresden)
H20: Marek Siegert (USV TU Dresden), Marek Pompe (SV Robotron Dresden), Konstantin Kunckel (USV TU Dresden)

Landeskader 2 (LK2):
D14: Mathilde Kärger (OK Leipzig)
D18: Anna Mühlstädt (SV Robotron Dresden), Eline Kärger (OK Leipzig), Fenja Doleschal (OK Leipzig), Luise Drechsler (Post SV Dresden)  
D20: Elsa Marie Barthel (USV TU Dresden), Liv Grete Olsen (USV TU Dresden), Merle Sihver (Post SV Dresden)
H14: Raphael Kunckel (USV TU Dresden)
H18: Jonas Kögler (USV TU Dresden)
H20: Malte Borrmann (OL Görlitz), Moritz Lucke (Post SV Dresden)

Grundlagenkader (GK):
D12: Lieselotte Hoke (OL Görlitz), Mathilda Klotz (SV Robotron Dresden), Lisa Löhning (USV TU Dresden), Antonia Pompe (SV Robotron Dresden)
D14: Selma Drechsler (Post SV Dresden)
D16: Charlotte Herrmann (OL-Team Wehrsdorf), Lilli Becker (OK Leipzig), Marie Wünsch (Post SV Chemnitz)
D20: Julika Funk (OK Leipzig)
H12: Gustav Bader (Post SV Dresden), Johann Förster (OL-Team Wehrsdorf), Marius Lange (USV TU Dresden), Konrad Grünig (SV Robotron Dresden)
H14: Valentin Brill (OL Görlitz), Timm Dielitzsch (OL Görlitz), Emil Saupe (Post SV Dresden), Aiko Klein (USV TU Dresden)
H16: Julius Lucke (Post SV Dresden)
H18: Florian Weinert (Post SV Dresden)

Teamgeist & „Lief sich einfach weg“ … JLVK 2022

von Liv Grete Olsen

 

 

Seht euch diese schicken Fotos, geschossen von Peter Gawlitza, an – bei dieser Dynamik müssen unsere Ergebnisse einfach spitze sein. ;) Die JLVK2022-Seite fasst dies aussagekräftig zusammen: „Sieger: Sachsen sind nicht nur die meisten OLer, sondern auch die Besten. Das wurde besonders bei der Staffel-Siegerehrung deutlich, als oft „ Sachsen 1“ vor „Sachsen 2“ gewann oder auch umgekehrt. Wahnsinn, was ihr für eine Jugendarbeit macht!“

 

Darum vielen, vielen Dank an all unsere Trainer, helfenden Eltern, die uns Hin- und Herkutschieren, sich um Verpflegung kümmern, auswerten …

 

Es erwartete uns hessisches, hügeliges, vielleicht auch etwas bergiges Gelände mit relativ dichtem Wegenetz, doch dennoch genügend Raum Fehler einzubauen … (siehe Ergebnisse Samstag, 17.09.2022, gestartet D18.) Den herrlich stillen Wald bei Eppstein und Budenheim konnte ich als beinah letzte Starterin dann umso mehr genießen. Erfolgreicher gestaltete sich dann bei mir persönlich der Sonntag. Im Allgemeinen errungen in den Damenklassen wir Sachsen alle ersten Plätze bei der Staffel und oftmals noch einen weiteren Treppchenplatz. Auch bei den Herren hat man immer die grünen Hoodies entdecken können.

 

Begonnen hat doch aber alles schon am Freitag mit einer 5-Stündigen Anreise, dem T-Shirt-Druck mit Isabel als Kälte aushaltende Farbeinschenkerin – Danke. :)

 

Auf der Wettkampfwiese durfte natürlich ebenfalls ein Krawall machendes Instrument nicht fehlen, diesmal war es eine Tröte, anstatt des Posthorns. Und für die abendliche Siegerehrung tauchten die Sachsen zum ersten Mal mit Dresscode und grün-weißen Haaren auf – wir steigern uns von Jahr zu Jahr. ;) Und die Rheinhessen als Gastgeber präsentierten eine Exerzierung des römischen Militärs, erinnernd an Asterix & Obelix.

 

Foto von Peter Balzerowiak

 

alle JLVK-Fotos von Co-Sachsenkadertrainer Peter Gawlitza

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