Orientierungslauf in Sachsen

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Aktuelles

Endlich wieder: JLVK und Deutsche Meisterschaften - erfolgreich!

Nach einem Jahr Pause standen im September wieder die ersten Deutschen Meisterschaften - nach der Hochschulmeisterschaft im Juni - wiederum im Harz an und auch der Jugend- und Juniorenländervergleichskampf (JLVK) konnte nach einer einjährigen Unterbrechung zur Freude vieler Jugendlicher wieder ausgetragen werden - erstmals von Brandenburg aus organisiert.

Zur Mittelstreckenmeisterschaft sahnte in den Eliteklassen der USV TU Dresden ab, errang bei den Damen einen Dreifachsieg (Paula Starke, Patricia Nieke und Anna Reinhardt) und gewann bei den Herren mit Wieland Kundisch Silber.

Zum JLVK zeigte sich schon im Einzelrennen die wieder überragende Klasse der sächsischen Jugend: 17 von 30 Medaillenplätze gingen an sie. Mit der Staffel besiegelte das grün-weiße Team seine Dominanz und zeigte, dass sich das Sommertrainingslager in Polen und regionale Trainings auszahlten.

Anfang Oktober organisiert der SSV Planeta Radebeul die aus dem letzten Jahr verschobenen Deutschen Meisterschaften Langstrecke an der sächisch-brandenburgischen Grenze und den Deutschlandcup (5er-Vereinsstaffel), bei dem der fast-Dauersieger der letzten Jahre, der Post SV Dresden, wieder Favorit sein dürfte.

 

Regional veranstaltete der SV Roboreon zuletzt einen LRL und folgen noch die Sächsisch-Böhmischen OL-Tage der Zittauer und tschechischer OL-Kollegen, der Vielposten-OL samt SM Lang der USV-TU-Jugend sowie die "SM" Sprint (ein verlängerter Sprint in Leipzig) und die Leipziger Kurzstreckenstaffel.

Text von W. Kundisch, Fotos von P. Gawlitza

Kartoffelbrei mit Krautsalat

Das Sommer-TL im Norden Polens in Dąbrowa, Gydnia, nahe der Ostsee

So kann man das Mittagessen im Sachsenkader-Trainingslager eigentlich ganz gut beschreiben.
Natürlich gab es für die nicht-Vegetarier noch ein Stück Fleisch in verschiedenen Variationen dazu, unter anderem Klopse, Schnitzel, Braten und Fischfrikadellen (total „der Brüller“). Moritz beschrieb diese „appetitlichen Frikadellen ungefähr so: „Das sind gebratene Fischstäbchen, zusammengematscht, in Kloßform gebracht und in den Ofen geschoben, damit es nochmal so
richtig trocken wird.“ Damit hat er zwar etwas übertrieben, wollte jedoch zum Ausdruck bringen, dass sie für ihn nicht gerade lecker waren. Die zweite Woche sah zum Glück in Bezug aufs Mittagessen etwas abwechslungsreicher aus. Einmal gab es noch einen Salat mit Graupen-ähnlichem Zeug (sah aus wie Honey Wheats Müsli, nur halt ohne Zucker und Honig, also kurz gesagt, haben sie nach eigentlich nichts geschmeckt). Außerdem haben die Betreuer zweimal Pizza bestellt, dafür noch ein ganz großes Dankeschön an Joachim Gerhardt und an die Betreuer.
Das Frühstück und das Abendessen sahen nicht anders einseitig aus. Jeden Morgen und Abend gab es Weißbrot und „dunkles Brot“ (von vielen liebevoll auch „gefärbtes Weißbrot“ genannt) mit Käse, Erdbeer- und Kirschmarmelade, Frischkäse in verschiedenen Varianten (z.B. mit Kräutern, Schinken, …), Wurst, Schmelzkäse, Tee, Wasser und manchmal auch Rührei.


Im Gegensatz zum Essen waren die Trainings von der Bahn und dem Wald her sehr schön. Es gab zwar sehr viele und steile Höhenmeter, weshalb wohl die Meisten die Berge nur hoch „geklettert“ sind, aber dennoch war der Wald sehr offen. Darum konnte man an geraden Stellen sehr gut laufen, vorausgesetzt man hatte noch genug Kraft und Puste.
Der erste Wettkampf, am Sonntag, den 15.08.2021, hatte uns alle sehr überrascht. Im Internet stand, dass das Wettkampfgelände eine Moränenlandschaft ist, deshalb wurden eher ein paar kleine Hügel erwartet, welche man gut hoch rennen kann. Tja, falsch gedacht. Es waren hohe, steile Berge, welche man nur hoch gekrochen und wieder runter gerannt ist, dann dasselbe von vorn. Wir auf der D18-Bahn hatten 3,7 km mit 180 Höhenmetern.
Das schönste Training unsererseits war der Golf-OL direkt an der Ostsee. Im Voraus muss man sagen, dass es im Gegensatz zu sonst relativ warm und der Wald sehr offen war (wie fast alle), es gab eine Menge Blaubeersträucher und die Höhen konnte man sehr gut erkennen. Diesen OL sind wir, Liv Grete und Franka, gemeinsam gelaufen. Am zweiten Posten haben wir einen kleinen Elch gesehen und nein, es war kein Reh, Luise Drechsler und Flora haben ihn auch gesehen. Der dritte Posten befand sich direkt am Strand, weshalb wir beide es uns nicht nehmen konnten unsere Chips, Kompasse und Karten abzulegen und dann in die Ostsee zu rennen, in welcher wir bestimmt zehn Minuten verbracht haben. Dabei hat uns eine Menschentraube von mindestens sieben Leuten
überholt. Dann sind wir doch mal weiter gerannt. PS : Moritz und Malte sind glaube ich auch „etwas“ nass geworden.
Die restlichen Trainings könnt ihr auf der OK Leipzig-Seite genau nachlesen. (siehe unten)
Aus diesem Grund werden wir jetzt nicht auf jedes Training und jeden Wettkampf einzeln eingehen.
Neben den Trainings hatten wir genug Freizeit um ganz viel Tischtennis und Mord in Palermo zu spielen. Freie Nachmittage gab es natürlich auch, die wir zumeist alle an der Ostsee verbrachten.

Am Ende möchten wir den Küchenfrauen herzlich danken, da sie trotz des einseitigen Essens jeden Tag für uns da waren. Der Dank richtet sich auch an alle Betreuer, die uns so viele schöne Trainings vorbereitet haben (plus die dr ei Kader Marek Pompe, Moritz, Anton) und wir viel Neues lernen konnten.
Zu guter Letzt noch ein ganz großes Dankeschön an Gustav, der es uns ermöglicht hat überhaupt ins Trainingslager zu fahren.
Vielen, vielen Dank für diese wunderschönen zwei Wochen Trainingslager! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. :)

Wo wird es wohl hingehen?



Text: Liv Grete Olsen und Franka Klein

Foto: Wieland Kärger/Selbstauslöser

Brits Vor-Ort-Berichterstattung

Bilder von Peter und ...

Wieder OL-Saison

Der erste nationale OL nach dem ersten und einzigen Anfang 2020 war die DHM, die Deutsche Hochschulmeisterschaft, die Mitte Juni im Harz stattfand.
Neben den niedersächsischen Gastgebern liefen zwei Sachsen auf die Podeste: Paula Starke (Wettkampfgemeinschaft Göttingen/USV TU Dresden, Foto 2) gewann die Damenkonkurrenz und Cedrik Klein (HTW Dresden/USV TU Dresden, Foto 1) wurde 3. bei den Herren.



Am selben Wochenende und Ort erfolgten die Nominierungsläufe für die internationalen Jugend- und Juniorentitelkämpfe.
Folgende sächsische Athleten wurden nominiert: für die Jugend-EM Mitte August in Litauen Jule Roßner (OK Leipzig), Stanja Lindig (SSV Planeta Radebeul), Lone Pompe (SV Robotron Dresden), Loic Dequiedt (SV Robotron Dresden), David Saupe (Post SV Dresden), Marek Pompe (SV Robotron Dresden) sowie Konstantin Kunckel bzw. Marek Siegert (als 1. Nachrücker, beide USV TU Dresden)
und für die Junioren-WM Anfang September in der Türkei: Martin Scheuermann (SSV Planeta Radebeul) und Marek Pompe (SV Robotron Dresden)
Elsa Barthel (USV TU Dresden) hätte sich auch klar für beide Meisterschaften empfohlen, aber verweilt zu der Zeit, in die die Läufe wegen der Pandemie verschoben worden, bereits in einem Auslandsjahr.

Inzwischen fanden 6 von 13 Landesranglistenläufe inklusive der Sächs. Mitteldistanz statt (Lauf 7 und 8 folgen dieses WE) und weitere regionale und überregionale OL, wie beispielsweise Sudety Open um Ostrov kurz hinter der sächsischen Grenze. Hier wurde Wieland Kundisch (USV TU Dresden) in Gesamtwertung der 4 OL in feinen Felsgebieten und mit guter tschechischer Konkurrenz 3. auf der schwarzen (längsten, schwersten) Bahn.



Die Elite-WM wurde Anfang Juli im nahen Nordböhmen ausgetragen.
Mit von der Partie: Paula Starke sowie Patricia Nieke (beide USV TU Dresden, Foto 3) und Moritz Döllgast (Post SV Dresden). Alle 5 Entscheidungen (Sprint, Sprint-Mixstaffel, Mittel, Staffel und Lang) konnte die Schwedin Tove Alexanderson (Foto 4) für sich bzw. Schweden entscheiden. Bei den Herren gingen 2 der 5 Medaillenwettbewerbe neben Schweden auch jeweils an die Schweiz und Norwegen.



Bleibt zu hoffen, dass die Sommer- und Herbstsaison besonders dem Jugendlandeskader ein schönes Trainingslager in Nordpolen und den JLVK nach einem Jahr Zwangspause beschert sowie die ersten Meisterschaften (Mittel, Lang und Vereinsstaffel) für Gesamtdeutschland seit 2019.

Text: Wieland Kundisch
Fotos: Mareike Apel (1) und Fred Härtelt (WM)

(Sachsen)Kaderfrühlingsmaßnahmen 2021

Es schien, als könnte auch das 2. traditionelle Oster-TL nacheinander der Pandemie zum Opfer fallen.
Im tschechischen Isergebirge konnte es, wie noch letztes Jahr geplant, jedenfalls auch 2021 nicht stattfinden.
Dafür wurde es in und um Dresden mit dezentraler Unterbringung ausgerichtet und bot unter den geltenden Einschränkungen alles, zumindest vom Wetter her (sintflutartiger Regen, Schneesturm, Schnee, Schneeregen und Sonne), außer eben das genußvolle Zusammensein zwischen den Einheiten. (siehe letzter Artikel)

Landesjugendfachwart Jens Lucke wollte motiviert mehr und fand genügend Mitstreiter, um die abgesagten Wettkämpfe für die Kader, für die gemeinsame Außentrainings sein durften, zu kompensieren.
Im Zweiwochenrhythmus nach dem Oster-TL wurden in und bei Dresden zwei Trainingswettkämpfe für die Landeskader ausgerichtet. Und zu Pfingsten gar noch einmal ein kurzes Trainingslager mit 4 Einheiten (alle Disziplinen) - ein Monat vor den Qualiläufen für die Jugend-EM und Junioren-WM.



In der Zwischenzeit fanden das erste Elite-WM-Trainingslager in Tschechien sowie die ersten internationalen Titelwettkämpfe im OL seit 1,5 Jahren statt und zwar die Elite-EM über die 3 Sprint-OL-Disziplinen (Mixstaffel, Knock out sowie Einzel) in der Westschweiz. Aus Sachsen hierbei vertreten: Paula Starke vom USV TU Dresden.

Für die Jugendbundeskader fand zu Pfingsten das erste Trainingslager im Westharz statt. 3 sächsische Bundeskader machten dieses mit, die anderen das heimische Trainingslager.

Dieses Wochenende startet nun auch die sächsische Wettkampfsaison 2021. ...

Text: W. Kundisch

Fotos vom 2. Wettkampftraining nach dem Oster-TL: P. Gawlitza

Fotos vom Pfingst-TL - ebenso von ihm

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