Orientierungslauf in Sachsen

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Aktuelles

Jule Roßner und Marek Pompe sprinten zu DM-Gold

Am Ende waren es - nicht wie in manch anderen Wertungsklassen - mit 31 bzw. 15 Sekunden recht deutliche Abstände in den Elitekategorien der DM Sprint-OL in Clausthal-Zellerfeld des MTV Bad Harzburgs.
Der Weg dahin war aber kein kurzer und leichter. Die Juniorin Jule Roßner vom OK Leipzig war lange Zeit verletzt, lief letztes Jahr fast nur die Junioren-WM, aber sie trainierte viel alternativ und kämpfte sich zurück an die Spitze, mehr noch, sie holte ihre erste Elite-Medaille und dann gleich die goldene. Ihr gleich tat es Marek Pompe vom SV Robotron Dresden, der verletzungsfrei ein hohes Trainingspensum fährt. Der Medizinstudent der TU Dresden gewann bereits am Vortag bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft Staffel mit seinem Trainings- und Nationalmannschaftskollegen Konstantin Kunckel (USV TU Dresden), wobei dort der Vorsprung noch knapp war. Konstantin holte dann auch beim Einzelsprint die bronzene Medaille, genauso wie seine Vereinskollegin Ellen Klüser. Beide waren vor dem Einzel noch aus gesundheitlichen Gründen unsicher gewesen, ob sie auch die Sprintstaffel am Nachmittag würden laufen können. Durch ihre Erfolge beflügelt traten sie zu dieser aber beherzt an und konnten sich mit ihren beiden Vereinsmitgliedern Paula Starke und Senior Wieland Kundisch über Silber freuen. Ein wenig fühlte es sich wie ein verlorener Sieg war, wurde die Staffel doch ganz zum Schluss noch um wenige Sekunden vom lokalen Verein, dem MTV Seesen, abgefangen, der sich umso mehr über verdientes Gold freute. Genauso knapp ging es zu Ungunsten für den Post SV Dresden um den Kampf um Platz 3 aus, den die OLG Regensburg hoch erfreut für sich entschied. Auf den 5. Platz lief der Vorjahressieger SV Robotron Dresden, wobei hier auch die Teilnahme eines Staffelmitglieds wenige Tage vor dem Tag noch aus gesundheitlichen Gründen fraglich war.
Sehr erfreulich ist, dass David Saupe und Lone Pompe von den beiden zuletzt genannten Dresdner Vereinen ebenfalls als junge Athleten in die Top6 der DM Sprint liefen und Sachsen damit die Hälfte der insgesamt relativ jungen Elitediplomierten stellte.



Am Sonntag folgte zum Abschluss des 1. nationalen (Meisterschafts-)Wochenendes ein Wald-OL, die speziell in Deutschland beheimatete DBK (Deutsche Bestenkämpfe) Mannschaft, an der sich die Geister etwas scheiden: Für die einen ist es ein besonderes Teamerlebnis, sich zwischen der Pflichtstrecke für alle Teammitglieder geschickt Posten untereinander aufzuteilen, für andere fehlen klare Bahnkonzepte wie beim klassischen OL mit Postenreihenfolge und ein internationaler Kontext.
Sehr überlegen wurde hier der Post SV Dresden seiner Favoritenrolle in der Elite gerecht - mit keinem "echten" Elitemann, sondern zwei jungen Senioren und einem Junior. Eine wunderbare kleine Überraschung gelang dem OL Görlitz mit dem 2. Rang vor dem SV Robotron Dresden auf Platz 3. Bei den Damen erzielte der USV TU Dresden den 2.

Nach ersten und weiteren regionalen OL ist der 2. Bundeswettkampf die DM Mittel Ende Mai. Mal sehen, was dort, im brandenburgischen Wald, die "jungen Wilden" aus Sachsen leisten.
Zuvor hält der sächsische Landeskader aber sein traditionelles Oster-Trainingslager ab, diesmal wieder in Tschechien, genauer bei Brno, wo dieses Jahr die Jugend-EM stattfindet.

Foto und Text: Wieland Kundisch

Artikel USV TU Dresden

Artikel Post SV Dresden

Artikel OL Görlitz

Steckbrief der Meisterin

Podcast mit ihr und über das Wochenende

Wettkampfkalender 2025

Kalender OL Sachsen 2025 Nov-Mai

 

Termine MTBO und Ski-OL

 

STV-Sport-Ass 2024

Der Sächsische Turn-Verband (STV) ehrte am 08. Januar 2025 in Leipzig seine erfolgreichsten Wettkämpferinnen und Wettkämpfer mit dem Pokal „STV-Sport-Ass 2024“. Für ihre erfolgreiche Saison wurden folgende sächische Orientierungsläuferinnen und -läufer ausgezeichnet: 
  • Selma Drechsler (Post SV Dresden) für den Gewinn von vier deutschen Meisterschaftsmedaillen (Mittel, Sprint, Lang und Staffel (bei den Jungs)) sowie dem Sieg in der Bundesrangliste. Nicht zu vergessen auch die fulminate Aufholjagd, mit der Selma ihrem Team noch den ersten Platz beim Deutschland-Schüler-Cup sichern konnte. Ebenfalls in Leipzig geehrt wurde ihr Trainer Uwe Möser. 
  • Cornelia Eckardt (USV TU Dresden) für den Gewinn von ebenfalls vier deutschen Meisterschaftsmedaillen (Sprint, Lang, Sprintstaffel und Staffel) sowie dem Sieg in der Bundesrangliste.
  • Gisela Tonn (SSV Planeta Radebeul) für den Gewinn aller Deutschen Einzeltitel (Mittel, Sprint und Lang) sowie dem Sieg in der Bundesrangliste
 
Auf der Ehrungsliste stand weiterhin auch Loic Dequiedt (SV Robotron Dresden) für seinen vierten Platz im Sprint bei der Jugend-EM (EYOC), den Gewinn von drei deutschen Meisterschaftsmedaillen (Mittel, Sprint und Sprintstaffel) sowie dem Sieg in der Bundesrangliste. Aufgrund seines derzeitigem Auslandaufenthalts in Schweden konnten Loic und sein Trainer Tilo Pompe die Ehrung aber nicht persönlich entgegen nehmen. 
 
Herzlichen Glückwunsch allen Ausgezeichneten!
 
Nach der Ehrung waren alle geehrten Sportlerinnen eingeladen, gemeinsam das „Feuerwerk der Turnkunst“ mit seiner aktuellen Show GAIA zu besuchen.
 
Bild: Gisela Tonn

Bis zu 200 Teilnehmer und viele neongrüne Pullis

Nach der DM Lang und dem D-Cup ist die Wettkampfsaison vorbei? Noch nicht ganz, denn es fehlt noch der jährliche Vielposten-OL, organisiert von 30 Jugendlichen/jungen OLern, in leuchtend neongrünen Pullis. Aber nicht nur der VP-OL, sondern auch die SM Staffel wurde von ihnen organisiert.

Ein ganzes OL-Wochenende und das fast nur von der TU-Jugend organisiert. Nach dem der VP-OL mit entweder SM Lang oder Mittel in den Jahren zuvor immer ein kleines Stück besser wurde, wagten wir (als TU-Jugend) uns mal an einen anderen zweiten Wettkampf, die SM Staffel. Für die Staffel, am Samstag, überlegten wir uns ein neues Format, damit das Starterfeld größer wird und auch kleinere Vereine mehrere Staffeln zusammen bekommen können. Also dachten wir uns, dass 2er-Staffeln ganz cool wären. Aber wenn die einmal laufen, ist es ja ziemlich schnell durch und schnell klar, wer vorne ist. Also haben wir uns an der Sachsenkader-Abschlussstaffel orientiert und ließen die Teilnehmer 2-mal laufen. Erst war die Überlegung, dass die Staffeln selbst wählen dürfen, wer welche Strecke läuft, aber bei 2 Personen ist das relativ klar, dass entweder jeder eine lange und eine kurze oder einer die beiden die langen und einer die beiden kurzen Bahnen läuft. Also legten wir einfach fest, dass erst die beiden langen Bahnen und dann die beiden kürzeren gelaufen werden. Dann stand eigentlich nur noch die Frage, welche Altersklassen? Da wir möglichst viele Staffeln in einer Kategorie haben wollten, entstanden die Altersklassen (D/H-12, D-16, H-16, D17-, H17-, D45-, H45-). Durch Absprache mit Landesfachwartin Myrea Richter konnten wir die Altersklassen und das Staffelformat so durchführen. Im Nachhinein wäre vielleicht noch eine Altersklasse über D/H45- praktisch gewesen, wir lernen immer dazu.

Am Sonntag fand unser 17. VP-OL mit 116 Posten auf der langen Bahn statt. Wie immer gab es 4 Bahnen: Moosmutzel für die ganz Kleinen, Kurz, Mittel und Lang. Die Läufer der mittleren und langen Bahn hatten 2 Straßenquerungen, mit jeweils einem Getränkeposten. Bei dem einen hat sich Marek Siegert was ganz Besonderes überlegt. Wer sich noch an den VP-OL vom letzten Jahr erinnern kann, weiß vielleicht, dass es damals neben Wasser auch alkoholfreies Bier und noch weiteres gab. Dieses Jahr hat er dies noch verfeinert. Es gab zum Trinken zwar nur Wasser, aber auch noch was zum Knabbern: unter anderem Gummibärchen, Cornflakes, saure Gurken und Würstchen. Neben der besonderen kulinarischen Kost gab es auch noch Musik, welche er mit seinem Saxofon begleitete, orientiert an der Zirkusmusik aus dem Hörsaal beim Indoor-OL (SOF). Die Musik mitten im Wald war zwar manchmal auch etwas verwirrend, weil man dachte, man wäre in WKZ-Nähe und auf einmal kommt sie vom Getränke-/Verpflegungsposten. Am Ende war es ein sehr gelungenes Wochenende mit vielen guten Rückmeldungen und vielleicht ein paar Erinnerungen, die zum Schmunzeln anregen. Die OLer, die dieses Jahr nicht dabei waren, und auch alle anderen, schauen vielleicht mit Vorfreunde aufs nächste Jahr und sind gespannt, was die TU-Jugend da wieder für Überraschungen bereithält. Vielen Dank an alle Teilnehmer und bis nächstes Jahr!

Franka Klein

Bilder von TU: 17. Dresdner Vielposten-OL(-WE) | Flickr

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